Body Mass Index (BMI): Definition, Beispiele & FAQ (Glossar)
Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein wichtiger Indikator zur Beurteilung des Körpergewichts einer Person. Er wird berechnet, indem das Körpergewicht durch das Quadrat der Körpergröße geteilt wird. So können Ärzte das Risiko von Problemen im Zusammenhang mit dem Gewicht einschätzen und somit Übergewicht, Untergewicht und Adipositas erkennen. Dieser Artikel wird erläutern, wie man den BMI berechnet, wie aussagekräftig er ist, sowie Beispiele und F.A.Q.’s liefern.
- Indikator für Körpergewicht: Der BMI ist ein Indikator zur Einschätzung des Körpergewichts und zeigt, ob das Gewicht im Normalbereich liegt, unter- oder übergewichtig ist oder sogar Adipositas vorliegt.
- Limitationen: Der BMI liefert kein vollständiges Bild der Gesundheitsrisiken von übergewichtigen oder adipösen Personen, da er nicht die Körperfettverteilung, Muskulatur und andere Faktoren berücksichtigt.
- Gesundheitsrisiken: Ein höherer BMI ist mit einem erhöhten Risiko von gesundheitlichen Problemen wie Herzkrankheiten, Diabetes und Schlaganfall verbunden. Eine Gewichtsabnahme von 5-10% kann das Risiko signifikant senken.
Body Mass Index (BMI) Definition
Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein Indikator zur Einschätzung des Körpergewichts einer Person. Er wird bestimmt, indem das Körpergewicht einer Person in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern geteilt wird. Der erhaltene Wert gibt Aufschluss darüber, ob das Körpergewicht im Normalbereich liegt, unter- oder übergewichtig ist oder sogar Adipositas (Fettleibigkeit) vorliegt. Ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 wird als normal angesehen, während ein BMI von 25 bis 29,9 auf Übergewicht und ein BMI von 30 oder höher auf Adipositas hinweist. Der BMI wird oft verwendet, um das Risiko von gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit dem Gewicht einer Person zu beurteilen, beispielsweise Herzkrankheiten, Diabetes und Schlaganfall. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der BMI allein kein vollständiges Bild der Gesundheitsrisiken einer Person liefert, da er nicht die Körperfettverteilung, das Muskel- und Knochenmasse oder andere Faktoren berücksichtigt.
Beispiele
- Ein BMI von 25 oder höher zeigt auf, dass eine Person übergewichtig ist.
- Ein niedriger BMI kann auf Untergewicht oder Mangelernährung hinweisen.
- Ärzte verwenden den BMI oft zur Beurteilung des Gesundheitsrisikos von Patienten.
- Eine Kombination aus BMI und Taillenumfang wird oft zur Beurteilung des Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Risikos verwendet.
- Eine Gewichtsabnahme von 5-10% kann ausreichen, um den BMI und somit das Gesundheitsrisiko zu verbessern.
- Manche Versicherungen verwenden den BMI als Kriterium bei der Berechnung von Tarifen für Versicherungen bezüglich der Gesundheit.
- Der BMI kann Menschen helfen, ihr Gewichtszunahmeziel in Bezug auf eine gesunde Abnahme oder Erhöhung des Körpergewichts zu erreichen.
- Muskelmasse kann den BMI erhöhen, weshalb Bodybuilder oft als übergewichtig oder sogar adipös eingestuft werden.
FAQ
Wie wird der BMI berechnet?
Der BMI wird berechnet, indem das Gewicht einer Person in Kilogramm durch das Quadrat ihrer Körpergröße in Metern geteilt wird. Das Ergebnis gibt Aufschluss darüber, ob die Person unter-, normal- oder übergewichtig ist.
Wie aussagekräftig ist der BMI?
Der BMI allein ist nicht unbedingt aussagekräftig, da er nicht die Zusammensetzung des Körpergewichts berücksichtigt. Es ist möglich, dass eine Person mit einem hohen BMI aufgrund von Muskelmasse oder Knochenmasse als übergewichtig oder sogar adipös eingestuft wird.
Was ist ein normaler BMI-Wert?
Ein BMI von 18,5 bis 24,9 gilt als normal. Werte von 25 bis 29,9 zeigen Übergewicht an, während Werte von 30 oder höher auf Fettleibigkeit hinweisen. Ein BMI von weniger als 18,5 dagegen kann auf Untergewicht oder Mangelernährung hinweisen.
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