BMI: Definition, Beispiele & FAQ (Glossar)

Der Body-Mass-Index, kurz BMI, ist ein wichtiger und weit verbreiteter Indikator, um die Gesundheit und das eventuelle Risiko von Übergewicht und Fettleibigkeit zu bewerten. Mit seiner Hilfe lässt sich das Verhältnis zwischen Körpermasse und -größe ermitteln. Obwohl der BMI ein wichtiges Hilfsmittel ist, kann er in manchen Fällen nicht aussagekräftig sein. Dieser Artikel befasst sich mit dem BMI, seiner Definition und die Einschränkungen, die bei der Bewertung des Idealgewichts zu berücksichtigen sind.

• BMI Definition: Der BMI ist ein Kennwert zur Bewertung des Verhältnisses zwischen Körpermasse und Körpergröße einer Person.
• Aussagekraft und Beschränkungen: Der BMI ist nicht immer aussagekräftig, da er die Muskelmasse nicht berücksichtigt, aber dennoch ein erster Anhaltspunkt zur Beurteilung des Körpergewichts sein kann.
• Gesundheitsgefahren: Ein hoher BMI kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Adipositas erhöhen.

BMI Definition

Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein Kennwert, der das Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht einer Person widerspiegelt. Hierzu wird das Gewicht in Kilogramm durch die Größe in Metern zum Quadrat dividiert. Der BMI dient dazu, das Verhältnis zwischen Körpermasse und Körpergröße zu bewerten und somit Rückschlüsse auf die Gesundheit und das mögliche Risiko von Übergewicht und Adipositas zu ziehen.

Allerdings ist die Aussagekraft des BMI als Indikator für ein ideales Körpergewicht umstritten. Denn der BMI berücksichtigt nicht Unterschiede in Muskelmasse und Körperfettverteilung und ist somit nicht immer aussagekräftig. So können beispielsweise sehr sportliche Menschen mit einem hohen Muskelanteil einen hohen BMI haben, obwohl sie gesund sind und kein erhöhtes Risiko für Adipositas haben.

Trotz dieser Einschränkungen wird der BMI nach wie vor häufig zur Beurteilung des Körpergewichts verwendet und kann als erster Anhaltspunkt dienen, um ein mögliches Risiko einer Fettleibigkeit zu erkennen. Es ist jedoch immer ratsam, den BMI in Verbindung mit anderen Gesundheitsparametern zu betrachten und im Zweifelsfall einen Arzt oder Ernährungsberater zu Rate zu ziehen.

Beispiele

1. Die Messung des BMI erfolgt durch das Verhältnis von Körpergröße und -gewicht.
2. Ein BMI von 25 bis 30 gilt als Übergewicht.
3. Experten fordern, den BMI durch zusätzliche Parameter wie Taillenumfang zu ergänzen.
4. Der BMI von Profi-Sportlern kann aufgrund von Muskelmasse höher ausfallen.
5. Ab einem BMI von 30 spricht man von Adipositas.
6. Personen mit einem BMI von unter 18,5 gelten als untergewichtig.
7. Ein hoher BMI kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
8. Der BMI ist als Kenngröße für das Idealgewicht nicht immer aussagekräftig, da er die Muskelmasse nicht berücksichtigt.

FAQ

Welche BMI-Werte gelten als Übergewicht?
Ein BMI von 25 bis 30 ist als Übergewicht einzustufen. Ab einem Wert von 30 spricht man von Adipositas.

Wie genau ist der BMI als Indikator für ein normales Körpergewicht?
Der BMI ist als erster Anhaltspunkt zur Bewertung von Übergewicht und Adipositas nützlich, jedoch nicht immer aussagekräftig, da er nicht zwischen Fett- und Muskelmasse unterscheidet.

Wie kann ich meinen BMI berechnen?
Man berechnet den BMI, indem man das Körpergewicht durch das Quadrat der Körpergröße in Metern teilt. Eine einfachere Möglichkeit ist, einen BMI-Rechner im Internet zu nutzen.